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Stadtführungen

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CITY SIGHTSEEING ROMA

La City Sightseeing Roma ti farà attraversare la Città Eterna in un viaggio nella storia. A bordo dei bus scoperti a due piani, nel tipico colore rosso del prestigioso marchio mondiale City Sightseeing © , potrai visitare, comodamente seduto, le chiese, i monumenti, i palazzi, le piazze e le vie della Roma Imperiale, della Roma Cristiana, della Roma Barocca e della Roma Contemporanea.
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CARRANI TOURS

Tours alla scoperta delle principali attrazioni di Roma.
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GREEN LINE TOURS

Salite sul double decker bus dal quale scoprire la bellezza di Roma a 360 gradi. Passerete momenti di svago e di cultura nei punti di maggior interesse artistico e storico nella città eterna.
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ROMACRISTIANA - O.R.P.

Un giro panoramico no-stop a bordo dell'Open Bus Roma Cristiana.
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ROME OPEN TOUR

Erleben Sie die magische Sehenswürdigkeiten Roms auf einem umfangreichen Hop-on -Hop -off- Tour durch das Herz der Stadt. Unsere  Open-Top -Busse geben Sie die moglichkeit  einen vollen 360-Grad- Panoramablick zu haben . Sie koennen zwischen 24 - 48 bis 72 Stunden -Ticket waehlen ,  mit dem die schönsten , stimmungsvolle und kulturelle Stadt  Gegenden    erreichen . Mehrsprachige Kommentar  - On line Angebote http://www.romeopentour.com

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San Giovanni und die Nacht der Hexen

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San Giovanni und die Nacht der Hexen
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The legends and traditions of the night between 23 and 24 June

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In der Vergangenheit war das Fest des Heiligen Johannes, des Schutzheiligen von Rom, das am 24. Juni gefeiert wird, eines der beliebtesten religiösen und profanen Feste der Stadt.
Das Fest begann am Vorabend, der sogenannten “Nacht der Hexen”; der Tradition nach zogen in dieser Nacht die Hexen durch die Stadt, um Seelen einzufangen.
Die Leute eilten daher im Licht der Fackeln und Laternen aus allen Teil der Stadt nach San Giovanni im Lateran, um zum Heiligen zu beten und um Schnecken in den Wirtshäusern und den Buden zu essen. Die Fühlhörner der Schnecken wurden als Symbol der Zwietracht und der Sorgen angesehen und daher kam der Verzehr von Schnecken dem Aufräumen mit den Widrigkeiten des Lebens gleich.
Die Beteiligung des Volks war enorm, man aß und trank in großen Mengen; vor allem aber machte man einen Höllenlärm mit Trompeten, Tuthörnern, Kuhglocken, Schellentrommeln und Knallfröschen aller Art, um die Hexen zu verjagen, damit sie keine Kräuter lesen konnten, die sie zum Bräuen ihrer Zaubertränke brauchten.
Das Fest endete in den frühen Morgenstunden, wenn der Papst in San Giovanni das Hochamt feierte. Nach der Messe warf er von der Loggia der Basilika Gold- und Silbermünzen unter das Volk, das in einem Sturm der Begeisterung ausbrach.
Heutzutage hat das Fest des Heiligen Johannes stark an Bedeutung verloren, doch versucht man seit einigen Jahren etwas von der alten Tradition in einigen Veranstaltungen wieder ins Leben zu rufen.

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Basilica di San Giovanni in Laterano
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Oktoberausflüge in Rom

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Oktoberausflüge in Rom
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Es handelte sich bei den „ottobrate“ um Ausflüge, die an den Sonntagen, manchmal auch Donnerstagen des Weinlese-Monats Oktober organisiert wurden.

Diese Gewohnheit wird von einigen auf die Bacchanale im antiken Rom, jenen eng  an den Jahreszeitenwechsel gebundenen Feste, zurückgeführt.   Übliches Ausflugsziel war der Monte Testaccio; doch die Gemüsegärten und Weinberge in der Umgebung der Stadttore machten schon bald auch Ponte Milvio, die Weingärten zwischen Monteverde und der Porta San Pancrazio, Porta San Giovanni und Porta Pia immer beliebter.

Man brach schon früh am Morgen mit festlich geschmückten und von aufgeputzten Pferden gezogenen Karren auf. Auch auf die Kleidung legte man größten Wert: alte Drucke zeigen mit Federn und Blumen geschmückte Damen und Herren, die mit ihrer eleganten Aufmachung die hübschen Mädchen beeindrucken wollen.   Zur Musik von Handtrommeln, Gitarren und  Kastagnetten tanzte man den Saltarello. Man vergnügte sich mit Bocciaspiel und Scheibenwerfen, auf den Schaukeln und den Klettermasten. Natürlich floss dabei großzügig Wein und auch Gnocchi (Klößchen), Kutteln und Lammfleisch durften nicht fehlen.   Die Tradition der Oktoberausflüge hielt sich bis in die ersten Jahrzehnte des 20.Jh. und überlebte das päpstliche Rom des 19.Jh.; auch heute noch, wenn uns der Oktober sonnige Tage schenkt, sagen wir: che splendida  ottobrata.

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Rom zum Lesen.

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Rom zum Lesen.
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Roma non basta una vita” per conoscerla appieno

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Ein berühmtes Buch von Silvio Negro trägt den wahrlich treffenden Titel: “Roma non basta una vita”. Ein Leben reicht nicht aus, um Rom komplett kennen zu lernen oder auch nur einen Teil all jener Bücher zu lesen, die der Stadt gewidmet sind. Aber man sollte sich dadurch nicht entmutigen lassen. Wahr ist, dass viele schreiben, wir aber beim Lesen allein sind, dennoch sollten wir wenigstens damit beginnen.

Unsere Reise durch die Buchveröffentlichungen folgt, wie alle Reisen, einem ganz persönlichen Kriterium und will einfach nur ein kurzes, aber keinesfalls banalisierendes Vademecum zum Genuss des Lesens darstellen.

Stendhal und Goethe: zwei Ausländer, die die Stadt Rom liebten, ohne deshalb ihre Mängel zu verheimlichen. Ihre Reiseberichte, zwei stimmungsvolle antropologische Texte, sind, wie man so schön sagt, ein guter Anfang. Angenehme Lektüre also mit “Römische Spaziergänge”  des französischen und “Italienische Reise” des deutschen Schriftstellers.  Eine kleine Orientierungshilfe zu den Reisenden, die Rom besucht und die Stadt entweder wahnsinnig geliebt oder gehasst haben, finden wir in dem Büchlein des Dichters Valerio Magrelli: “Magica e velenosa. Roma nel racconto degli scrittori  stranieri” (Magie und Gift. Rom in den Erzählungen ausländischer Schriftsteller)

Pier Paolo Pasolini und Carlo  Emilio Gadda sind zwei “klassische” Autoren des 20. Jahrhunderts. Ganz unterschiedlich in Charakter und Stil, Vitalismus und Zurückhaltung, haben diese beiden Nicht-Römer uns zwei der großartigsten literarischen Dokumente über die Stadt geschenkt.  Der Roman von Gadda “Quer  pasticiaccio  brutto de via Merulana” (dt.Titel: Die grässliche Bescherung in der Via Merulana) stellt für den Leser eine intellektuelle Herausforderung dar: die überbordende Semantik Gaddas und die komplizierte Handlung könnten den Leser leicht entmutigen. Aber man darf nicht aufgeben; dann wird man die Romanlektüre richtig genießen und das kleinbürgerliche Rom der 50er Jahre wird uns unvergesslich bleiben. Der Regisseur Pietro Germi drehte 1959 nach diesem Roman seinen Film “Un maledetto imbroglio” (dt. Titel: Unter glatter Haut); suchen Sie ihn in einer Filmothek, es lohnt sich bestimmt.

Für  Pier Palo Pasolini ist Rom die schmerzvolle Stadt der Borgate (Stadtrandviertel); eine wirtschaftlich chaotisch wachsende städtische Realität, die traditionelle Kultur und Lebensweise zugrunde richtet, ohne Alternativen für eine gesellschaftlichen Aggregation zu bieten. Die Vergangenheit wird vergessen, aus dem Gedächtnis verbannt, gleichzeitig aber existiert keine Zukunft. Lesen Sie:  “Ragazzi di  vita” und “Una vita violenta”.

Der römische Autor Marco  Lodoli hat zwei kleine Romführer geschrieben:  “Isole” und “Nuove Isole”. Es handelt sich um Führer für chaotische und zwanghafte Städtebummler; die Stadt genießen, ohne ein präzises Ziel zu haben, aus dem Haus und einfach los gehen. Eine alte und wunderbare Art, Rom zu entdecken.

Hier enden unsere Buchtipps für heute. Nächstes Mal widmen wir uns Texten zu Geschichte und Kunst. Viel Vergnügen beim Lesen.

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