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Mausoleum des Fosse Ardeatine

Mausoleo delle Fosse Ardeatine
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Am 23. März 1944 tötete eine Gruppe von Partisanen bei einer Kriegshandlung in der Via Rasella in Rom 33 Nazi-Soldaten und verwundete 38. Die deutsche Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Für jeden getöteten Soldaten sollten zehn Italiener getötet werden. Am nächsten Tag, dem 24. März, richteten die deutschen Besatzungstruppen 335 Menschen hin: politische Gefangene, die im Gefängnis in der Via Tasso inhaftiert waren, Juden und Zivilisten. Die Opfer wurden in die alten Puzzolanagruben in der Nähe der Via Ardeatina geworfen, die dann auf Befehl Kapplers gesprengt wurden, um das Gemetzel zu verbergen.

Die Bewegungen von Fahrzeugen in der Nähe des Ortes des Massakers und die darauf folgenden Explosionen wurden jedoch von einigen Ordensleuten gehört, die sich in der Nähe aufhielten und als Führer zu den Katakomben dienten. In der Nacht betraten die Ordensbrüder die Höhlen und entdeckten die übereinander gestapelten Leichen.

Am Ende des Krieges beschloss die neue Regierung, „an der Stelle der deutschen Rache ein Denkmal zum ewigen Gedenken an die Märtyrer und alle Gefallenen des Befreiungskrieges zu errichten“, um an das tragische Ereignis zu erinnern und den Märtyrern des Widerstands ein würdiges Begräbnis zu bieten. Im September 1944 schrieb die Stadt Rom daher einen Wettbewerb (den ersten im demokratischen Italien) für den Bau eines Mausoleums aus, das als Symbol des Widerstands gegen die Gewalt des Deutschen Reiches geweiht werden sollte.

Die Gewinner des Wettbewerbs waren die Architekten Giuseppe Perugini, Nello Aprile und Mario Fiorentini, die ein einfaches, hohles Betonquader zum Schutz der Märtyrerheiligtümer entwarfen. Die sterblichen Überreste der Märtyrer werden oberirdisch, aber in unmittelbarer Nähe des Ortes des Massakers beigesetzt.

Mit dem Bau der Gedenkstätte, die nur wenige Schritte von der Via Appia Antica entfernt liegt, wurde am 22. November 1947 begonnen. Im Jahr 1949 wurde das Mausoleum am fünften Jahrestag des Massakers feierlich eingeweiht. Seitdem wird jedes Jahr am 24. März im Beisein von Würdenträgern, Partisanen- und Deportiertenverbänden, Studenten und einfachen Bürgern des Ereignisses gedacht, während die Namen der 335 Opfer laut skandiert werden.

Das markante Tor, das zum Mausoleum führt, ist ein Werk des Bildhauers und Malers Mirko Basaldella. Der Sinn, den es annimmt, ist höchst symbolisch für eine Szene grausamen Gemetzels, die von den verzweifelt verzerrten Figuren dargestellt wird, die dort abgebildet sind.

Die imposante Skulpturengruppe aus Travertin auf dem Vorplatz ist das Werk des Bildhauers Francesco Coccia und stellt drei Figuren dar, die die drei Zeitalter symbolisieren. Die dargestellten Körper sind in Richtung der Steinbrüche, der Begräbnisstätte bzw. des Platzes ausgerichtet, als ob sie dem Besucher den Weg weisen wollten.

Eines der ergreifendsten Meisterwerke von Regisseur Roberto Rossellin, der Film „Rom, offene Stadt“ (1945), erinnert an diese tragischen Ereignisse. Die Protagonisten des Films sind Anna Magnani und Aldo Fabrizi. Aldo Fabrizi ist Don Pietro, der zwei religiöse Figuren verkörpert: Don Giuseppe Morosini, der in Forte Bravetta erschossen wurde, und Don Pietro Pappagallo, der im Fosse Ardeatine getötet wurde. Anna Magnani ist Pina, die schwangere Frau von Fabrizio, einem der Gefangenen, die ins Fosse Ardeatine gebracht wurden. Um ihn zu retten, verfolgt sie den Lastwagen, auf den er verladen wurde, wird aber von einem Maschinengewehrfeuer niedergemäht.

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Informationen

Adresse 
POINT (12.508837 41.858423)
Fahrpläne 

For opening times consult the official website.

For information about guided tours to the Mausoleum of the Fosse Ardeatine organized by ANFIM and reservations:
info@mausoleofosseardeatine.it - tel. 06 6795629

Kontakte 
Email: 
info@mausoleofosseardeatine.it
Website: 
www.mausoleofosseardeatine.it
Telephone: 
06 5136742
Telephone: 
06 6783114 - Associazione Anfim
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Location

Mausoleo delle Fosse Ardeatine, Via Ardeatina , 174
Via Ardeatina , 174
41° 51' 30.3228" N, 12° 30' 31.8132" E

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