Das Museum wurde 1925 gegründet. Es stammt aus dem späten 19. Jh. und es handelt sich hier um einen kleinen, aber sehr harmonisch gestalteten Palazzo, der noch heute an der Außenfassade die ursprünglichen Volumina und Linien bewahrt hat. Die einzige Neuerung sind die Dekorelemente des Ingenieurkorps nach dem Entwurf des Architekten Scipione Tadolini. Dieses Gebäude wurde in Anwesenheit des Königs Viktor Emanuel III am 6. Juni 1937 eingeweiht.
Das Museum als … Verwahrer der Erinnerungsstücke, Dokumente und Erinnerungen, die die Taten der Carabinieri in Friedens- und Kriegszeiten zeigen. Gezeigt werden hier unter anderem die königlichen Patente, die erste Kriegsflagge der Carabinieri, Uniformen sowie Gemälde zum Thema von Künstlern des 19. und 20. Jahrhunderts.
Im Museum befindet sich außerdem eine Gedenkstätte für die Gefallenen, eine Ehrenhalle, in der sich Gipsskulpturen von Originalabgüssen der Bronzestatuen befinden, die in Turin im staatlichen Carabinieri-Denkmal aufbewahrt werden. Sie wurden 1933 von dem bekannten Bildhauer Edoardo Rubino hergestellt und im Garten des Königspalastes aufgestellt, ein Bereich, in dem jedes Jahr die wichtigsten Zeremonien der Carabinieri in der italienischen Hauptstadt stattfinden.
Neben der Ausstellung widmet sich das Museum auch der historischen Forschung. Hier haben Wissenschaftler und Forscher aus aller Welt Zugriff auf die dokumentarischen Bestände, außerdem widmet man sich hier der Öffentlichkeitsarbeit durch die Teilnahme an Veranstaltungen im In- und Ausland wie Ausstellungen und Tagungen.
Das Museum organisiert für Gruppen (mit nicht mehr als 40 Teilnehmern) Führungen, die über die Telefonnummer (06/6896696) oder per E-Mail (cgmuseocte@carabinieri.it) vereinbart werden können.
Der Eintritt ist frei.
Informationen
Open Tuesday to Sunday, 9.00 to 13.00
Closed on Mondays, 1 January, 6 January, Easter and Easter Monday, 1 May, 15 August, 1 November, 8 December, 25 and 26 December
Location
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