Außer zu den Hauptmahlzeiten bietet Pizza in Rom seit jeher den ganzen Tag über eine gute Ausrede für einen Imbiss zwischendurch.
Unter den traditionellen typischen Pizzen tut sich vor allem die einfache weiße Pizza hervor, die man sich vormittags vom Bäcker holt, oder die sehr schmackhafte “Pizza e fichi“, die es, belegt mit rohem Schinken und geschälten Feigen, nur in deren Saison gibt. Rom ist aber über das Traditionelle hinausgegangen und hat eine neue “Pizza-Ära” eingeläutet – in der Hauptstadt ist die Pizzeria, mit der runden klassischen Pizza oder aber am Stück, zu einem Ort geworden, in dem Tradition und Authentizität sich mit unverfälschten Produkten zusammentun, mit Zutaten wie der Mutterhefe, mit der ein absolut natürlicher Teig hergestellt wird.
Pizzabäcker sind hier leidenschaftliche Küchenchefs, die Geniales bieten und dabei manchmal klassische Rezepte der römischen Küche, wie Trippa (Kutteln) oder „Coda alla vaccinara“ (geschmorter Ochsenschwanz), mit Pizza verbinden und uns damit intensive Wahrnehmungen und einzigartige Geschmäcker bieten.
Wir empfehlen die typischste der römischen Pizzen, mit Schinken und Feigen, daheim zuzubereiten, sobald die Saison gekommen ist und sich außerdem die zahlreichen Angebote der neuen Ära der römischen Pizza in einer der vielen Pizzerien schmecken zu lassen.
Das Rezept: Pizza prosciutto e fichi
Zutaten (für 4 Personen):
- 4 weiße Pizzaböden vom Bäcker
- extranatives Olivenöl dop
- roher italienischer Schinken
- ein paar Feigen
Zubereitung
Die horizontal aufgeschnittenen und leicht mit extranativem Olivenöl beträufelte Pizzen mit den Schinkenscheiben und zwei oder drei geschälten und aufgebrochenen Feigen belegen.