


Eine direkte Verbindung zum Viertel von Trastevere, mit einer Bilderbuchkulisse, in der man die Kuppel des Petersdoms erblicken kann, wird durch den Ponte Sisto geschaffen. Diese Brücke entstand auf Anordnung vom Pontifex Sixtus IV (della Rovere, 1471-1484), im Zuge des Heiligen Jahres 1475, um die direkte Verbindung zwischen dem Viertel Trastevere (und dem Vatikan) und dem Rest der Stadt zu ermöglichen.
Die Brücke besteht aus vier verkleideten Bögen aus Travertinstein, in der Mitte befindet sich ein runder Durchlass und ist durch fünf päpstliche Wappen aus Marmor dekoriert. Ein immer noch ungelöstes Problem, liegt in der Identifizierung des Autors des Projekts. Das Projekt wurde von Vasari dem florentinischen Architekt Baccio Pontelli zugeschrieben (etwa 1450 – 1492), der aber erst nach dem Bau der Brücke nach Rom kam.
Nach der Vereinigung Italiens, wurde aufgrund des wachsenden Verkehrsaufkommens 1877 beschlossen, die Brücke zu erweitern, indem man unter Ausführung des Projekts von Angelo Vescovali (1826 bis 1895) an den Seiten zwei metallische Laufstege mit großen Brettern anbrachte. Diese Bretter bestanden aus Weich-und Gusseisen, die im Laufe der Zeit, zusammen mit der inneren Stützstruktur, beschädigt wurden. Aufgrund der Bauweise bestand jedoch keine Möglichkeit, die notwendige Wartung durchzuführen.
Der Tiber

Secondo la leggenda, la storia di Roma comincia proprio da qui
Vatikanische Basilika St. Peter


Villa Farnesina


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