Die Arkaden befinden sich auf dem äußersten Teil des Palatins, gegenüber dem Circus Maximus. Sie wurden in der Zeit zwischen Domitian und Maxentius (d. h. zwischen dem 1. und 4. Jahrhundert n. Chr.) erbaut und bestehen aus einer doppelten Anordnung von Gewölben, die von Backsteinpfeilern gestützt werden.
Die Bögen wurden gebaut, um die Vergrößerung des Hügels zu unterstützen und eine künstliche Ebene zu schaffen, die für den Bau eines neuen Flügels des kaiserlichen Palastes nützlich war. Heute sind sie ein bewundernswertes Beispiel für das Know-how der römischen Ingenieure.
Von der Spitze des architektonischen Komplexes bietet sich ein außergewöhnliches Panorama des modernen und antiken Roms. Insbesondere kann man die kaiserliche Loge und ihren Zugangskorridor bewundern, die von Domitian auf dem Circus Maximus errichtet und von Maxentius vergrößert wurde. Auch das so genannte „Stadion“, ein Werk des Architekten Rabirius, der für den Wiederaufbau des kapitolinischen Jupitertempels verantwortlich war, ist hier zu sehen. Beeindruckend und voller Charme ist das Spiel von Licht und Schatten, das dem archäologischen Gebiet vor allem bei Sonnenuntergang eine fast magische Atmosphäre verleiht, als wäre es in der Zeit versunken.
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