Die San Marco Basilika ist in den Palazzo Venezia gegenüber dem Vittoriano integriert und steht auf dem gleichnamigen kleinen Platz. Ihre Gründung, die auf das 4. Jahrhundert zurückgeht, ist dem Papst Markus zu verdanken. Sie wurde im Laufe der Jahrhunderte mehrmals restauriert und in ihrer heutigen Form 1468 von Papst Paul II. wiederaufgebaut, der sie zur Kirche der Venezianer in Rom machte.
Die Fassade, die aus einem dreibogigen Säulengang mit an Pfeilern gelehnten Halbsäulen besteht, gehört zu den elegantesten der Renaissance in Rom und wird, neben vielen anderen Hypothesen, Leon Battista Alberti zugeschrieben. Dahinter erhebt sich der dreiflügelige romanische Glockenturm, der mit antiken Keramiken verziert ist. Bei Restaurierungsarbeiten wurden im Untergeschoss der ersten Basilika die Gebeine zahlreicher Märtyrer gefunden, darunter die des Heiligen Markus, die heute unter dem Hauptaltar aufbewahrt werden.
Das dreischiffige Innere der Kirche stammt zwar aus dem Barock, bewahrt aber Elemente aus verschiedenen Epochen, wie das prächtige Apsidenmosaik aus dem 9. Jahrhundert, das Papst Gregor IV. darstellt, wie er dem segnenden Christus ein Modell der Kirche darbringt.
Weitere Werke im Inneren der Kirche sind die Fresken von Melozzo da Forlì aus dem 15. Jahrhundert, die den Heiligen Markus, den Papst, und den Heiligen Markus, den Evangelisten, darstellen, sowie das Grabmal von Leonardo Pesaro aus dem Jahr 1796 von Antonio Canova.
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