Es befindet sich in dem Gebäude, das nach dem 8. September 1943 vom Kulturbüro der deutschen Botschaft in Rom zum Hauptquartier der SS unter dem Kommando von H. Kappler wurde und ab Januar 1944 auch als Gefängnis der Gestapo diente. Viele Zivilisten und römische Widerstandskämpfer wurden hier inhaftiert, verhört und gefoltert. Einige der Opfer der Fosse Ardeatine wurden ebenfalls aus diesem Gefängnis entführt.
Ein Ort des Gedenkens also, wovon die zahlreichen, von den Gefangenen selbst an die Wände der Zellen geritzten Botschaften zeugen, die so erhalten sind, wie sie damals waren. Ein Raum ist der Verfolgung der römischen Juden von der Zeit des Faschismus bis zum Zweiten Weltkrieg gewidmet. Fototafeln, Archivdokumente und Originalkarten über die Verhaftungen zeugen von dieser Seite der Geschichte.
Es ist auch möglich, multimediales Material und den von der Survivors of the Shoah Visual History Foundation des Regisseurs Steven Spielberg in Rom gedrehten audiovisuellen Film zu sehen.
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