Ein Gesamtgewicht von ca. 14.000 Tonnen, 133,30 Meter Außenhöhe vom Straßenniveau bis zur Spitze des Kreuzes, 117,57 Meter Innenhöhe vom Boden bis zum Gewölbe der Laterne, Außendurchmesser von 58,90 Meter, Innendurchmesser von 41,50 Meter. Dies sind die beeindruckenden Zahlen der Kuppel, die die Basilika, das Symbol des Christentums, überragt, ein geniales Werk von Michelangelo Buonarroti, das jedes Jahr von Millionen von Gläubigen aus aller Welt besucht wird.
Die Bauarbeiten begannen 1546, während des Pontifikats von Paul III. Farnese, und wurden 1564, nach Michelangelos Tod, unterbrochen. Sie wurden während des Pontifikats von Sixtus V. Peretti von Giacomo Della Porta und Domenico Fontana im Jahr 1588 wieder aufgenommen und beschäftigten etwa 800 Arbeiter. Zweiundzwanzig Monate später konnte die Baustelle als abgeschlossen betrachtet werden. Das Ereignis wurde mit einer Messe und einer Explosion von Feuerwerkskörpern gefeiert.
Zwischen 1592 und 1605, während des Pontifikats von Clemens VIII. Aldobrandini, wurde die Laterne fertiggestellt und die Kuppel mit Bleiplatten bedeckt. Am 18. November 1593 wurde die große vergoldete Bronzekugel mit dem Kreuz (ein Werk von Sebastiano Torrigiani) auf die Laterne gesetzt.
Der Zugang zur Kuppel erfolgt über den langen spiralförmigen Aufstieg, der als „Schnecke von St. Andreas“ bekannt ist. 537 Stufen führen hinauf zur äußeren Panoramagalerie, die einen herrlichen Blick auf den Petersplatz, Berninis Kolonnade, die Stadt und die Umgebung bis hin zu den Castelli Romani und dem Meer bietet. Von hier aus zeigt sich Rom in seiner ganzen Schönheit: Die Ewige Stadt liegt uns zu Füßen, mit ihren Gärten, dem Tiber, der sie durchfließt, und in der Ferne den Albaner Hügeln.
Ein Kuriosum: in der Nähe der prächtigen Villa Doria Pamphilj befindet sich die Via Niccolò Piccolomini, eine charmante kleine Wohnstraße von etwa 300 Metern Länge, die ein unvergessliches Erlebnis und einen eindrucksvollen visuellen Effekt bietet. Von hier aus kann man die Kuppel des Petersdoms in einem magischen Spiel von Perspektiven bewundern. Wenn Sie die Straße hinuntergehen, scheint sich der „Cupolone“, wie die Römer die Kuppel liebevoll nennen, zu entfernen; wenn Sie zurücktreten, erscheint die Kuppel größer und näher. Diese kuriose optische Täuschung, die auf die Anordnung der Gebäude und den Aussichtspunkt zurückzuführen ist, macht die Via Piccolomini zu einem besonderen Ort für einen romantischen Abend und zu einer der vielen „großartigen Täuschungen“ Roms.
Vatikanische Basilika St. Peter
Mausoleum von Adriano (Engelsburg)
The Passetto di Borgo
Informationen
Summer period
Opening at 7.30 - Closing at 18.00 (in the case of large numbers of people, closure may be around 30 minutes earlier depending on the queue)
Winter period
Opening at 7.30 - Closing at 17.00
The self-guided tour service is available from Monday to Sunday from 7.30 to 18.00
Location
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